Die Hauptorgel

In den Jahren 1977 bis 1978 erbaute die Firma Detlef Kleuker (Bielefeld-Brackwede) eine Orgel für die Ebbergkirche, nachdem das vorhandene Instrument unbrauchbar geworden war.

Mit erheblicher finanzieller Unterstützung durch das Ehepaar Friedrich und Ruth Grohe entstand ein Instrument mit 18 Registern, die sich auf das Hauptwerk, ein Schwellwerk und das Pedal verteilen.

Die Orgel besitzt eine mechanische Spieltraktur und eine elektrische Registertraktur. Ein Tremulant für das Schwellwerk ist vorhanden. Als Spielhilfen stehen drei freie Kombinationen, eine feste Kombination (Plenum) sowie die Normalkoppeln (II/I, I/P, II/P), ein Zungen- und ein Generalabsteller zur Verfügung. Einige dieser Funktionen sind auch über Fußtritte (Pistons) anwählbar.

Die Disposition
Hauptwerk Schwellwerk Pedal
  1. Prinzipal 8′
  2. Spitzflöte 8′
  3. Oktave 4′
  4. Waldflöte 2′
  5. Mixtur 5fach
  6. Trompete 8′
  1. Metallgedackt 8′
  2. Rohrflöte 4′
  3. Prinzipal 2′
  4. Quinte 1 1/3′
  5. Sesquialtera 2fach
  6. Scharff 4fach
  7. Dulcian 16′
  1. Subbaß 16′
  2. Prinzipalflöte 8′
  3. Choralbaß 4′
  4. Rauschpfeife 3fach
  5. Fagott 16′

In der Festschrift zum 175-jährigem Bestehen der Ebbergkirche 1995 findet sich ein Bericht über die Kleuker-Orgel.

Die Truhenorgel in der Ebbergkirche

Die Firma Albers und Wiggering lieferte Dezember 2003 nach tatkräftiger Unterstützung insbesondere des Fördervereines aber auch zahlreicher Musikfreunde eine transportable Truhenorgel mit drei Registern (8′, 4′ 2′). Die Winderzeugung befindet sich in der Sitzbank.